Seles verschränkte die Arme und starrte stur aus dem Fenster. Draußen regnete es, wie schon seit einigen Tagen. Die Bäume und Gräser waren schwer von den Wassermassen, die stetig auf sie niederprasselten, die Luft draußen schwer, feucht und kühl.
Der Schneesturm traf den Söldnertrupp völlig unvorbereitet. Von einer Minute auf die andere war aus den feinen, vereinzelten Schneekristallen eine beinahe senkrechte Wand aus dicken, undurchdringlichen Flocken geworden, die den Männern und Frauen beinahe die komplette Sicht nahm.
Das kleine Mädchen schüttelte heftig den Kopf. „Warum kannst du nicht mit uns kommen, Mama? Wie soll ich mich denn allein um Genis kümmern? Ich bin doch noch viel zu klein..!“