"Ich bin beruflich hier“, sagt Dan.
„Hab ich letztes Mal vergessen zu bezahlen?“
Dan hält ihm seinen Ausweis unter die Nase.
„Oh“, macht Super…
Magnus. Dan kennt seinen Namen jetzt. Das ist komisch.
Zuerst war es nur ein Schimmern. Ein kurzes Aufblinken in der Nacht. Man hätte es übersehen können, und wenn Paige nicht im richtigen Moment aus dem Fenster geschaut hätte, wäre das wahrscheinlich auch wirklich passiert.
„Das war unnötig, Lili“, sagt Paula irgendwann so leise, dass es die Stille nicht mal stört.
Lilian klappt den Mund auf und zu, fasst nach vorne, wie um nach Lennards Hand zu greifen. Der zieht sie zurück.
“Bei Vollmond”, fährt der Mensch fort, “muss ich ein Wolf sein. Ich rede und jage wie ein Wolf, jetzt
schon seit Jahren. Irgendwann… hab ich auch angefangen, zu fühlen wie ein Wolf. Und irgendwann später
fühlte ich mich wie der Wolf, auch wenn ich gerad
Keiner weiß so recht, wie es angefangen hat und selbst rückblickend, wenn man plötzlich Zusammenhänge erkennt, zumindest ein paar, ist alles ziemlich konfus.
Und vielleicht falsch.
Mondblau
Peer war ein komischer Typ. Ein komischer, netter Typ, ganz normal. Er spielte Fußball, er hatte Haare, blond wie Stroh, und er war groß. Ziemlich groß sogar.
Aber normal.
„Manchmal frag ich mich echt, wieso ich bei ihm bleib. Wir sind so verschieden. Wir gehen uns gegenseitig auf die Nerven.“ Er sitzt da und sucht nach Gründen, warum er bei Jo bleibt. Ihm fällt nur einer ein. Dummerweise ist der auch wirklich gut.
„Romeo, o Romeo! Kannst du von hinnen, da dein Herz hier bleibt? Geh, frost’ge Erde, suche deine Sonne!“ Das Lachen, wie Regenspritzer an einem sehr heißen Sommer, folgte Carla bis nach Hause. Die Klänge der Gitarre hallten noch bis in ihre Träume nach.
„Weißt du“, wende ich mich wieder Ben zu. Zögernd, meine Finger, mein Gesicht zögern und die Gebärden kommen nur langsam aus mir heraus. „Für euch ist die Welt geräuschlos. Für mich nicht.“
„Das Material?“, fragt Jack.
Tosh zögert. „Nicht… bekannt.“
„Nicht bekannt wie in nicht auf der Erde bekannt?“
„Nein“, deshalb hat sie gezögert. „Wie in uns nicht bekannt.“
„Oh“, macht Gwen.
Vermutlich sollten sie den Pannendienst rufen. [...] Es wäre Aufgeben gewesen. Kapitulation, in mehr als einer Hinsicht.
Pannendienst. Weil die für die Scheißpanne, die hier die eigentliche Rolle spielte, auch nichts tun konnten.
Denn drittens: war er sich ziemlich sicher, dass er angefangen hatte, Dean zu mögen. Also. Mögen mögen.
Das Mögen mit Herzklopfen und bescheuertem Grinsen. Das Mögen mit schlaflosen Nächten und wenn er dann mal schlief mit… tja.
Sie waren fast drei Jahre ein Paar, als Chloes Herz nicht mehr wollte. Von Anfang an hatte Rica gewusst, auf was sie sich einließ. Hatte gewusst, dass es so schnell vorbei sein konnte, wie es angefangen hatte.
„Warum hast du nichts getan? Warum hast du zugelassen, dass…[...] dass das passiert? Warum?“ Marlon packte ihn an den Schultern, grob und fest und Felix wusste, dass er es verdient hatte. (Kapitel 4)
Er hörte, wie die Knie seiner Mutter auf dem kalten Boden aufschlugen.Er hörte, wie sein Vater sich Tränen aus dem Gesicht wischte. Er hörte, wie mehr und mehr und mehr Erde auf seinen Bruder fiel.
„Ich nicht. Ich verzeih ihm nicht, Sarah. Er ist einfach gegangen. Hat nicht mal Tschüss gesagt. Ein Wort hätte doch gereicht, oder? Und… und was hat er eigentlich da hinten gemacht, zu der Zeit? Und warum… oder?“
Der Himmel hinter roten Wolken
Ein Kriminalroman von Shikamaru Nara
Für meine Rose im Wind
Ich liebe dich…
Vorwort
„Viele Autoren setzen ihre Danksagung ans Ende des Buches.
„Was kannst du schon dafür? Genauso gut könnte ich den verfickten Autofahrer hassen, oder die vereisten Straßen, oder jeden an dieser Schule, der ihn geliebt hat.[...]Und es haben ihn viele geliebt."
Sie […] versuchte sich im Vergessen, im Gefühllossein. Der Wunsch, jemanden bei sich zu haben, war so stark. Es riss sie mit, riss sie auseinander.
Dieser Abend würde furchtbar enden, sie wusste es jetzt schon.(Kap.31:Kalte Nacht)
Inna griff in ihre Tasche und befühlte mit stolzen, langen Fingern ihre Beute. Sie glaubte, die Töne noch zu spüren, die der Flöte entlockt worden waren. Eigentlich sah sie gar nicht so besonders aus.
„HÖR AUF!!!“, kreischte ich, es musste sich ziemlich mädchenhaft angehört haben, aber in diesem Moment war es egal. „HALT AN!!!“
Er lachte nur wieder klickernd und sagte wohl irgendetwas, aber der Wind blies die Worte an meinen Ohren vorbei.